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Doris Day in "The Winning Team", gemeinsam mit Ronald Reagan.

Foto: AP/Warner
Los Angeles - Wegen ihrer Flugangst verzichtet Schauspiellegende Doris Day auf eine Ehrung im Weißen Haus. Die 80-Jährige sollte eigentlich am Mittwoch aus den Händen von US-Präsident George W. Bush die Freiheitsmedaille des Landes erhalten, "aber ich werde nicht fliegen", sagte sie am Dienstag in ihrem Heimatort Carmel südlich von San Francisco. Schuld hat Bob Hope

Day gibt dem verstorbenen Entertainer Bob Hope die Schuld an ihrer Angst. Mit ihm sei sie auch bei schlechtestem Wetter geflogen, um während des Zweiten Weltkriegs die amerikanischen Truppen zu unterhalten. "Bob wäre auch geflogen, wenn ein Zyklon gekommen wäre", sagte sie. "Wir sind sogar durch Schneestürme geflogen, um die nächste Show zu machen. Als ich unten ankam, habe ich mir gesagt: 'Nie wieder'." Sie fühle sich sehr geehrt, dass der Präsident sie auszeichnen wolle, auch wenn sie nicht genau wisse wofür.

Day wurde für ihren Film "Bettgeflüster" für den Oscar nominiert und war auch als Sängerin erfolgreich. Später gründete sie eine Hilfsorganisation für Tiere. (APA/AP)