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Serena Williams fixiert beim Return den Ball.

Foto:APA/Risch
Wimbledon - Kurzen Prozess haben am Sonntag beim Grand Slam Turnier in Wimbledon sowohl Serena Williams als auch Roger Federer gemacht. Die Nummer eins der Damen besiegte die Spanierin Magui Serna mit 6:4,6:0, der ebenfalls topgesetzte Federer setzte sich gegen den Schweden Thomas Johansson mit 6:3,6:4,6:3 durch.

Henman trifft auf Philipoussis

Auch die weiteren Titelanwärter waren erfolgreich. Bei den Herren bezwang der auf Nummer zwei gesetzte Andy Roddick seinen US- amerikanischen Landsmann Taylor Dent mit 6:3,7:6,7:6. Tim Henman, der ja zuletzt auf Sand in Paris für Furore sorgte, hatte hingegen wesentlich mehr Mühe und gewann schließlich gegen den Marrokaner Hicham Arazi 7:6,6:4,3:6,6:2. Im Achtelfinale wird sich der Lokalmatador jedoch noch steigern müssen, wartet doch dort niemand geringerer als Vorjahresfinalist Mark Philippoussis. Der Australier war mit einem Sieg über Fernando Gonzalez ins Achtelfinale eingezogen.

Bei den Damen hatte die tschechische Schett-Bezwingerin Ludmila Cervanova gegen die als Nummer vier gesetzte Amelie Mauresmo nicht den Funken einer Chance und verlor 1:6,4:6. Ebenfalls weiter ist Jennifer Capriati, die Nathalie Dechy 7:5,6:1 besiegte.

Federer genoss die Atmosphäre

Federer war nach seinem Match sehr zufrieden mit seinem Spiel und lobte die Atmosphäre am Platz: "Es war eine großartige Stimmung, vielleicht waren die Leute froh, dass endlich Tennis gespielt wurde." Wegen der verregneten ersten Woche wurde erst zum dritten Mal in der Geschichte des Rasen-Klassikers in Wimbledon auch am mittleren Sonntag gespielt.

Österreichs Beteiligung in Wimbledon beschränkt sich ja nur noch auf das Mix-Doppel. Barbara Schett blieb dort zusammen mit ihrem deutschen Partner Rainer Schüttler in Runde eins gegen Irakli Labadse/Tatjana Perebijnis (GEO/UKR) mit 2:6,6:2,6:2 erfolgreich. (APA)