Bild nicht mehr verfügbar.
Tim Henman beim Abschied aus Wimbledon.
Roddick setzte sich gegen den Niederländer Sjeng Schalken mit 7:6,7:6,6:3 durch, Grosjean hatte nur zu Beginn Probleme, besiegte den deutschen Newcomer Florian Mayer schließlich aber glatt mit 7:5,6:4,6:2.
Hewitt verbeugt sich vor Federer
Im Viertelfinalschlager wurde Roger Federer seiner Nummer eins Position gerecht. Der Schweizer ließ dem Australier Lleyton Hewitt nur einen Satz, agierte sonst aber souverän und gewann 6:1,6:7,6:0,6:4. "Ich habe alles gegeben. Aber wenn Federer so spielt, dann ist er fast nicht zu schlagen. Ich habe gegen den derzeit besten Spieler der Welt verloren", zog Hewitt nach seiner Niederlage den Hut vor dem Schweizer.
Henman zerbrach an Aufschlag-Kanone
Mario Ancic aber beendete am vollen Center Court die Henmania 2004. Heuer waren die Hoffnungen auf den ersten britischen Erfolg seit 68 Jahren groß, nachdem Henman bei den French Open in Paris sensationell das Semifinale erreicht hatte. Der 20-jährige Kroate, der sich 2002 mit seinem Erstrundenerfolg gegen Roger Federer einen Namen gemacht hatte, war mit seiner Aufschlagstärke nicht zu bezwingen. Im ersten Grand Slam-Semifinale seiner Karriere wartet nun der als Nummer zwei gesetzte US-Star Andy Roddick, der Sjeng Schalken in drei Sätzen eliminierte.