Australien: Hungrige Känguruhs jagen Hund und Mensch
Bisher zwei Hunde getötet und eine Frau verletzt - Schwere Trockenheit treibe die Beuteltiere in die Städte
Redaktion
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Sydney - Australische Behörden haben Touristen und
Einheimische vor ausgehungerten und deshalb aggressiven Kängurus
gewarnt.
Schwere Trockenheit
Schwere Trockenheit treibe die Beuteltiere auf der Suche
nach Futter und Wasser in ganzen Gruppen in die Städte, sagte Murray
Evans von der Stadtverwaltung von Canberra der Zeitung "Sydney
Morning Herald". Allein in der Hauptstadt seien
bisher zwei Hunde von angriffslustigen Kängurus getötet und eine Frau
von einem Hieb an der Nase verletzt worden.
Große Dürre zwingt zu ständiger Nahrungssuche
"Normalerweise hüten sie sich vor dem Menschen", sagte Evans dem
Blatt. Jetzt allerdings sollte man ein wenig vorsichtiger sein, dann
sei eine Attacke durch die Tiere unwahrscheinlich. Völlig falsch sei
es, auf ein Känguru zuzugehen, das aufrecht steht und einem direkt in
die Augen blickt. Die Dürre zwinge die Beuteltiere zu ständiger Suche
nach Nährung. Sonst schliefen sie den Tag über. (APA/dpa)
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