Irak
Anschläge gefährden Ölexport
Bombe beschädigt Pipeline südlich von Bagdad: Ausfuhr um die Hälfte gedrosselt
Bagdad - Auf eine Rohölleitung südlich von Bagdad ist
abermals ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Der jüngste Übergriff
ereignete sich nahe der Ortschaft Mussaijib, wie der dortige
Polizeichef am Dienstag mitteilte. Erst vor wenigen Tagen war in der
Region eine der wichtigsten Pipelines für den Erdölexport, die bei
einem Anschlag schwer beschädigt worden war, wieder in Betrieb
genommen worden. Bis dahin mussten die Ausfuhren um etwa die Hälfte
gedrosselt werden. Die Ölexporte sind für den Wiederaufbau Iraks von
höchster Bedeutung. (APA/AP)