
Ivanschitz und Ex-Bregenzer Hlinka.
Viel Lob von Ivanschitz
"Mit den beiden da vorne macht es richtig Freude zu spielen. Das hat Spaß gemacht. Sie bewegen sich auch ohne Ball viel und sind ständig anzuspielen, arbeiten aber auch für die Defensive. So stelltman sich richtige Mannschaftsspieler vor", lobte der 20-Jährige die neuen Spitzen aus dem Nachbarland. "Marek Kincl hat gezeigt, warum er Sparta Prag in der Champions League gegen Lazio Rom weitergebracht hat und Tomas Dosek war mit Slavia auch im UEFA-Cup-Viertelfinale", lobte auch Josef Hickersberger seine neuen Spieler.
Mit dem Ex-Bregenzer Peter Hlinka und György Korsos kamen zwei weitere Neuerwerbungen zum Rapid-Debüt und erwiesen sich als wertvolle Stabilisatoren. Da auch der grün-weiße Kapitän Steffen Hofmann nach dem Wechsel am Bodensee aufblühte und fast an allen guten Aktionen beteiligt war, lief der Ball fast wie nach Belieben in den Hütteldorfer Reihen. Am Ende waren die Vorarlberger mit fünf Gegentoren noch gut bedient. Latte, Keeper Tolja (der allerdings beim Führungstreffer keine gute Figur gemacht hatte) und fehlende Konsequenz verhinderten ein Best-Schießen.
van Acker: "Rapid hat uns kalt erwischt"
"Auf uns wartet noch viel Arbeit. Dieses Spiel kam viel zu früh für uns. Rapid hat uns kalt erwischt", gab Regi van Acker zu, der in der Sommerpause fast eine komplette Mannschaft dazubekam und gleich sieben Neue (Krautberger, Pircher, Höller, Verjans, Grabic, Mladenovic und Jansen - dazu wurde nach der Pause mit Klapija der achte Zugang eingewechselt) in seiner Startformation aufgeboten hatte. Bei Bregenz war aber nicht zu übersehen, dass die Abgänge von Hlinka, Berchtold, Aslan, Bragstad, Konrad und Klausz an Qualität gekostet haben.