Salzburg - Zur Eröffnung der Salzburger Festspiele am Freitag (23. Juli) um 17.30 Uhr in der Felsenreitschule wird wieder zahlreiche Prominenz erwartet. Neben Mitgliedern der österreichischen Bundesregierung sowie einem Großteil der Teilnehmer des derzeit in Salzburg stattfindenden Interaktionsrates ("Elder Statesmen") werden der Außenminister von Kroatien, Miomir Zuzul, der UN-Sonderbeauftragte Lakhdar Brahimi und der Senatspräsident von Tschechien, Petr Pithart, an der Zeremonie teilnehmen. Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger kann aus beruflichen Gründen nicht zur Eröffnung nach Salzburg kommen.

Nach den Ansprachen von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (S) und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) sowie der Festrede von Istvan Szabo wird Bundespräsident Heinz Fischer die Salzburger Festspiele 2004 eröffnen. Die Veranstaltung wird vom ORF aufgezeichnet, Ausschnitte davon sind am Samstag (24. Juli) um 9.05 Uhr in ORF 2 zu sehen.

Österreichische Gäste

Von der Bundesregierung haben neben Bundeskanzler Schüssel Vizekanzler Hubert Gorbach (F), die Minister Benita Ferrero-Waldner (V), Herbert Haupt (F) und Maria Rauch-Kallat (V) sowie die Staatssekretäre Helmut Kukacka (V), Eduard Mainoni (F) und Franz Morak (V) ihr Kommen zugesagt. Zu Gast sein werden weiters Rechnungshofpräsident Josef Moser, Verfassungsgerichtshofs-Präsident Karl Korinek, der Präsident des Obersten Gerichtshofes, Johann Rzeszut, Bundesratspräsidentin Anna Elisabeth Haselbach und Volksanwalt Peter Kostelka.

Weiters werden Ex-Bundeskanzler Franz Vranitzky (S), Ex-Bundespräsident Kurt Waldheim, der frühere Vizekanzler Erhard Busek (V), die frühere Kulturministerin Hilde Hawlicek (S) und SP-Bundesparteivorsitzender Alfred Gusenbauer nach Salzburg kommen.

Internationale Gäste

Großes Interesse an der Festspieleröffnung herrscht auch bei den hochrangigen Teilnehmern des Interaktionsrates, der von Mittwoch bis Freitag in Salzburg stattfindet. Folgende Ex-Staats- und Regierungschefs haben nach Auskunft der Organisatoren ihr Kommen angekündigt: Malcolm Fraser (Australien), Kiichi Miyazawa (Japan), Andries M. van Agt (Niederlande), Esko Aho (Finnland), Valdis Birkavs (Lettland), James Bolger (Neuseeland), Ingvar Carlsson (Schweden), Miguel de la Madrid (Mexico), Vigdis Finnbogadottir (Island), Gyula Horn (Ungarn), Mahathir bin Mohamad (Malaysien), Jamil Mahuad (Equador), Abdul Salam Majali (Jordanien), Ketumile Masire (Botswana), Evgeny M. Primakov (Russland), Jerry John Rawlings (Ghana), Jose Sarney (Brasilien), Hanna Suchocka (Polen), George Vassiliou (Zypern) und Richard von Weizsäcker (Deutschland)

In den vorderen Reihen in der Felsenreitschule Platz nehmen werden bei der Eröffnung außerdem Erzbischof Alois Kothgasser, die Mitglieder des Festspieldirektoriums - Präsidentin Helga Rabl-Stadler, Peter Ruzicka und Gerbert Schwaighofer -, Heinrich Wiesmüller, Armin Fehle, Peter Radel, Bundestheater-Generalsekretär Georg Springer, Mozarteum-Präsident Friedrich Gehmacher, Jürgen Flimm, der Bregenzer Festspielpräsident Günter Rhomberg und einige Mitglieder der Salzburger Regierung.(APA)