3. Juli 1956: Gründung der "Österreichischen Mineralölverwaltungs Aktiengesellschaft"

1958: Grundsteinlegung der Raffinerie Schwechat

1965: Einstieg in den Mineralöl Produktvertrieb mit Martha und ÖROP (später Elan)

1968: Erdgasliefervertrag mit der ehemaligen UdSSR

1970: Inbetriebnahme der Adria-Wien-Pipeline

Foto: OMV

1960: Die Raffinerie in Schwechat wird in Betrieb genommen. Heute zählt sie mit einer Jahres-Verarbeitungskapazität von 9,6 Millionen Tonnen Rohöl zu den größten Raffinerien Europas.

Foto: OMV

Bis zur ersten Teilprivatisierung 1987 war das Unternehmen zu 100 Prozent im Besitz der Republik Österreich, seit 1995 besteht folgende Aktionärsstruktur:

31,5 Prozent ÖIAG (für die Republik Österreich)

17,6 Prozent IPIC (Abu Dhabi)

die restlichen 50,9 Prozent befinden sich im Streubesitz

1990: Eröffnung der ersten ÖMV Tankstelle und Erwerb der Chemie Linz-Gruppe

Foto: Der Standard / Andy Urban

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1995: Die ÖMV wird zur OMV. Finanziell kann sich das Unternehmen stabilisieren. Im ersten Halbjahr 1995 verbesserte das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr das Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 240 Millionen Schilling auf 1,5 Milliarden Schilling.

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1998: Die OMV kann einen Schlußstrich unter die mehr als drei Jahre dauernde Suche nach einem Kunststoffpartner ziehen. Sie bringt ihre Plastiktochter PCD (Petrochemie Danubia) in den skandinavischen Branchenriesen Borealis ein und beteiligt sich im Gegenzug zu 25 Prozent am dänischen Unternehmen. Die weltweit ersten aus Erdgas hergestellten Borstar(R)-Polypropylen-Becher sind ein Ergebnis dieser Kooperation.

Foto: Borealis

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2001: Verselbständigung des Ergasbereiches zur OMV Erdas GmbH wurde beschlossen. Für rund 1200 Beschäftigte bedeutete dies den Wegfall des günstigen Erdoel-Kollektivvertrag. Gewerkschaft und Unternehmensleitung konnten sich in weiteren Verhandlungen auf einen Kompromis einigen.

Foto: APA / Harald Schneider

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2001: Die Aufsichtsratsitzung der OMV am 15. März, im Zeichen der Betriebsratsprotesten. Im Bild der ehemalige Generaldirektor Richard Schenz und der damals noch Finanzvorstand, heutiger Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer.

Foto: APA

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2003: Die OMV aus Expansionskurs Mit 1. Jänner 2003 übernimmt die OMV das internationale E&P-Portfolio der Preussag Energie GmbH, einer 100 Prozent Tochter der TUI AG. Außerdem werden 45 Prozent des Bayernoil-Raffinerieverbundes und 18 Prozent der Trans-Alpine-Pipeline erworben.

Foto: APA

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2003: Das Tankstellennetz wird weiter ausgebaut: Erwerb von 141 Avanti-Tankstellen in Österreich, Tschechien, Slowakei und Bulgarien. Übernahme von BP-Tankstellen in Deutschland, Ungarn und der Slowakei. Die erste OMV Tankstelle in Bosnien-Herzegowina wird eröffnet.

Foto: APA / Harald Schneider

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2004: Das Unternehmen wird neu strukturiert. Seit Jahresbeginn übernehmen fünf GmbHs das operative Geschäft der OMV AG.

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