Während in Ländern wie Frankreich und Island sogar linguistische Kommissionen damit beschäftigt sein können, muttersprachliche Ausdrücke für importierte Wörter zu finden, reichert sich das Deutsche - trotz seiner famosen Möglichkeiten zur Wortneubildung allein mit Präfixen und Suffixen - gerne mit Fremdwörtern an. Die meisten davon stammen aus dem Englischen, wo man offenbar weniger Hemmungen hat, vorhandenes Wortmaterial mit neuem Sinn zu belegen (auch in den USA hat man früher nur auf Brettern "gesurft"). - Da grenzt es fast an ein Wunder, dass wir am Computer eine "Maus" statt einer "Mouse" benutzen.
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