Wien - An der bundesweiten Fahnenaktion im Rahmen der jährlichen Initiative "16 Tage gegen Gewalt", die mit 25. November startet, beteiligen sich unter anderem die österreichischen Frauenhäuser, einige österreichische Universitäten, Wiener Bezirke und die Frauensolidarität in Wien.

An zahlreichen öffentlichen Gebäuden im gesamten Bundesgebiet wurden Flaggen mit der Aufschrift "Frei leben ohne Gewalt" gehisst. So hängten in Wien zum Beispiel die Universität für Bodenkultur, die Technische Universität, die Wirtschafts-Universität sowie die Universität Wien eine Anti-Gewalt-Fahne auf. Auch in Graz und Klagenfurt beteiligen sich Universitäten. Die Fahne zeigt, dass es immer noch notwendig ist, sich jeden Tag für eine Gesellschaft frei von Gewalt gegen Frauen einzusetzen.

Heuer wurde die Fahne erstmals auch vor der Bundespolizeidirektion Wien aufgezogen. In Wien beteiligten sich auch das Rathaus und die Bezirke 2, 5, 7, 12, 15, 17 und 23 an der Aktion. Des weiteren wird das "Flagge gegen Gewalt zeigen" von der Sozialistischen Jugend Österreich (SJÖ) und dem Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) unterstützt.

Die Fahnenaktion hat 2003 zum ersten Mal in Österreich stattgefunden. Die Fahnen sind bei "Terre des femmes" in Deutschland erhältlich. (red)