Diese Gefahr läuft Erich Weis längst nicht mehr, der bei der Olympiaeröffnung freimütig eingestand, er habe sich vor dem Einmarsch der Nationenen "naja, nicht unbedingt gefürchtet", aber 202 Länder, das könne ganz schön langatmig werden: Exotische Länder kommentierte er dann auch schon mal mit einem beherzten "Wo immer das auch sein mag". Bei manchen Sportarten befällt einen ohnehin das Gefühl, Österreichs Reporter schauen wie wir zum ersten Mal zu. Dazu die ewig gleichen Fragen: Immer wollen sie wissen, wie sich einer gefühlt hat. Alles vor dem Hintergrund eines sich dumpf-anbiedernden Patriotismusgehabes.
TV-Tagebuch
Schwimmen mit "Almix"
Olympia im Fernsehen ist eine feine Sache, zu empfehlen allerdings nur ohne Ton. Man erspart sich so Robert Seegers Siegesgeheul ...