Wien - Für Bernhard Görg, jahrelang Wiener VP-Chef und derzeit einfacher Landtagsabgeordneter, tragen homosexuelle Partnerschaften nichts zum Fortbestand der Gesellschaft bei. "Sie sind für diese wertlos", so Görg in der Samstag-Ausgabe der "Presse". Seine Schlussfolgerung: "Also dürfen sie die Gesellschaft auch nichts kosten." Besserstellungen im Erbrecht oder andere steuerliche Entlastungen seien nicht zu rechtfertigen. Auch sozialversicherungsrechtlich will Görg einen Unterschied zu heterosexuellen Partnerschaften. Vom Adoptionsrecht für schwule und lesbische Paare hält Görg ebenfalls nichts. "Für eine gedeihliche Entwicklung eines Kindes" brauche es Vater und Mutter. (APA)