"Solange Krieg im Irak ist, wird der Ölpreis weiter hoch gehen", sagte Perez zum Abschluss einer Außenministerkonferenz der Rio-Gruppe vor Journalisten. Der Preisanstieg helfe Venezuela bei seinen Programmen zur Armutsbekämpfung, da dem Haushalt ein Durchschnittspreis von 20 Dollar je Barrel Rohöl zu Grunde gelegt worden sei.
Langfristige Stabilisierung
Der Chefökonom der Weltbank geht langfristig von einer Stabilisierung des Ölpreises bei rund 30 Dollar pro Barrel aus. Der gegenwärtige Aufschlag werde mit den derzeitigen politischen Unwägbarkeiten verschwinden, sagte der Weltbank-Chefökonom Francois Bourguignon der spanischen Wirtschaftszeitung "Cinco Dias" (Samstag-Ausgabe). "Wir werden in einigen Monaten zu einem ausgewogenen Preis zurückkehren", sagte Bourguignon. Darunter verstehe er etwa 30 Dollar (24,4 Euro) je Barrel (159 Liter).
Lage im Irak