Biel - Dank Fertiguhren und Elektronischen Systemen ist die Swatch Group im ersten Semester 2004 gewachsen. Der Umsatz des Schweizer Uhrenherstellers stieg im Vorjahresvergleich um 8,6 Prozent auf 1,97 Mrd. Franken (1,278 Mrd. Euro). Dabei vergrößerte sich das Wachstum insbesondere in Asien und den USA.

Der Reingewinn stieg um 16,7 Prozent auf 217 Mio. Franken, wie die Swatch Group am Dienstag weiter mitteilte. Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg von 224 Mio. Fr. auf 269 Mio. Franken. Das Betriebsergebnis vor Abzug von Wertberichtigungen (Ebitda) vergrößerte sich von 329 Mio. auf 379 Mio. Franken.

Große Nachfrage nach Uhren

Die große Nachfrage nach Uhren, die sich bereits an der Uhren- und Schmuckmesse in Basel abgezeichnet habe, sei in den darauf folgenden Monaten bestätigt worden. Der Umsatz im Segment der Fertiguhren erhöhte sich um 13,7 Prozent auf 1,44 Mrd. Franken.

Die Konzernleitung und der Verwaltungsrat bleiben auch für die zweite Jahreshälfte zuversichtlich, obwohl die Messlatte wegen des starken zweiten Halbjahres 2003 bedeutend höher liege. Sofern sich die Währungssituation nicht stark verschlechtere und die Welt von Terroranschlägen verschont bleibe, werde mit einer positiven Entwicklung gerechnet. (APA/sda)