Das Forschungszentrum "Prozess- und Produkt-Engineering" der Fachhochschule Vorarlberg baut gemeinsam mit der Uni Innsbruck und dem Vivit-Institut Feldkirch die Forschungsrichtung "Atemgasanalyse" auf. Mit biomathematischen Methoden sollen aus der Atemluft von Patientinnen und Patienten Rückschlüsse auf Er- krankungen gezogen werden. Atemgasanalysen könnten künftig Harn- und Bluttests ergänzen oder ersetzen.Vom 23. bis 26. 9. treffen einander Experten an der Fachhochschule in Dornbirn zur Tagung "Atemgasanalyse zur medizinischen Diagnostik". Michael Philipps aus New York wird die neuesten Erkenntnisse im Bereich der atemgasgestützten Diagnose bei Lungen- und Brustkrebs und bei Abstoßungsreaktionen nach Herztransplantationen präsentieren. (jub/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 30. 8. 2004)