IBM arbeitet an einer Spracherkennung für Palm Organizer. Ein Prototyp, der ähnlich wie ein Palm-Modem oder Kodaks PalmPix-Kamera, auf den Palm-Organizer aufgesteckt wird, enthält Lautsprecher, Mikrophon, und Kopfhörer-Anschluss und einen Coprozessor, der den Organizer mit der für die Spracherkennung notwendigen Rechenleistung versorgt. Der Anwender kann dann mit Voice-Befehlen durch seinen Palm navigieren. "Finde Franz Meier" würde beispielsweise den Adress-Eintrag für Franz Meier öffnen. Das Mikrophon kann jedoch auch zum Aufzeichenen von Voice-Memos benützt werden, beim Prototypen sind 4 MB Flash Speicher dazu vorhanden, aber es ist geplant einen Steckplatz für Compact Flash Cards und für IBMs 340 MB Microdrive-Mini-Festplatte zu integrieren. Beim Synchronisieren mit dem PC sollen auch die Audio-Clips übertragen werden. Interessant ist freilich, dass IBM seine Spracherkennungstechnologie nicht auf Windows CE überträgt, wo viele Geräte bereits über Lautsprecher und Mikrophon verfügen, sondern ein Add-On für den Palm entwickelt. (ars)