Schweizer Lautern-Boss Jäggi im: "Es gibt keinen Grund für eine Trainerdiskussion" - Spieler Seitz kommt hingegen weniger gut weg
Redaktion
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Kaiserslautern - Rene C. Jäggi, Vorstandsvorsitzender des
deutschen Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, hat trotz des
schwachen Saisonstarts seinem österreichischen Trainer Kurt Jara den
Rücken gestärkt. "Es gibt überhaupt keinen Grund für eine
Trainerdiskussion. Weil ich sehe, wie hier gearbeitet wird", erklärte
der Schweizer im "kicker"-Interview (Montag-Ausgabe). Der FCK liegt
nach drei Niederlagen in drei Spielen an 18. und letzter Stelle der
Bundesliga.
"Ich bin schon etwas beunruhigt. Ich werde aber den Teufel tun,
unser Konzept in Frage zu stellen", so Jäggi, der die mangelnde
Chancenauswertung als Hauptursache für die Krise sieht: "Es ist
erschreckend, wie viele Chancen wir haben, wie wenige wir zu Toren
nutzen. Ich will Seitz nicht zum Sündenbock machen. Aber diesen Ball
hätten andere mit gefesselten Füßen und Augenbinde gemacht."
Alles andere als rosig ist derzeit auch die Lage für
ÖFB-Teamstürmer Roman Wallner in Hannover. Der Ex-Rapidler fehlte
nicht nur im Aufgebot von ÖFB-Teamchef Hans Krankl für die
Länderspiele gegen England und Aserbaidschan, sondern hat auch bei
Hannover kein "Leiberl". Der 22-Jährige wurde von 96-Trainer Ewald
Lienen nicht mit zum Auswärtsspiel am Sonntag in Dortmund (1:1)
genommen. Manager Ilja Kaenzig rät jedoch zur Ruhe: "Ich bin nach wie
vor überzeugt von seinen Qualitäten. Für mich ist die derzeitige
Situation eine reine Momentaufnahme."(APA)
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