Gründe für diesen Schritt nennt der Microsoft-Kenner Paul Thurrot auf seiner Website. Erste Alpha-Versionen von Longhorn sind im Internet bereits vor Monaten aufgetaucht, diese dürften aber mit der Final-Version von Longhorn weniges gemeinsam haben. Bei diesen Alpha-Versionen diente nämlich noch der Programmcode von Windows Server 2003 als Basis, nun soll aber als Basis für den Longhorn-Code der Code von Windows XP SP 2 verwendet werden.
Keine Zeit
Daher müssen also die die Programmierer bei Microsoft wieder nahezu von vorne beginnen. So dürfte es sich einfach zeitlich nicht ausgehen, Longhorn bis zum Jahr 2006 mit WinFS auszuliefern. Daher wird wohl eine Beta-Version von WinFS erst nach dem Erscheinen von Longhorn erscheinen, schreibt Thurrot.
Vorteile
Diese Entwicklung bietet aber vor allem für Windows XP User auch Vorteile. Dank Rückkehr zum durch das Service Pack 2 verbesserten Programmcodes von Windows XP ist es möglich die geplanten WinFX-Entwicklungstechnologien (Avalon, Indigo) ab 2006 auch für Windows XP anzubieten.