Die Teilnehmer der Protestaktion gegen den Verlust von Millionen Arbeitsplätzen seit Amtsantritt der Bush-Regierung hielten als "pink slips" bezeichnete rosa Kündigungsschreiben in die Höhe. Sprecher der vom US-Gewerkschaftsdachverband AFL-CIO unterstützten Aktion erklärten, das Land habe unter der Bush-Administration mehr Jobs verloren als je zuvor in einem vergleichbaren Zeitraum seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die Polizei hatte am Dienstag fast 1000 Demonstranten festgenommen und in ein provisorisches Gefangenenlager am Hudson-Ufer gebracht. Die meisten Festgenommenen seien wegen Ruhestörung angeklagt worden, berichtete CNN. Ungeachtet des deutlich schärferen Vorgehens der Polizei wird nach Angaben des Senders mit einer Intensivierung der Proteste gerechnet bis am Donnerstag Präsident Bush auf dem Parteitag eine Rede hält.