Die angedachten Steuererhöhungen des SPÖ-Wirtschaftsprogramms
Redaktion
Das Steueraufkommen aus Vermögen macht nur 1,4 Prozent des gesamten Steueraufkommens aus - und liegt damit unter dem EU-Schnitt von 4,9 Prozent.
Grundsteuer (2002: 450 Mio. Euro):
völlige Neuorganisation, weil große Immobilienvermögen kaum belastet werden.
Kommunalabgabe (2002: 1,8 Mrd. Euro):
Verbreiterung der Grundlage zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen.
Dienstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsfonds (2002: 3,2 Mrd. Euro):
Derzeit zahlt der Arbeitgeber 4,5 Prozent. Die SPÖ will personalschwache und maschinenintensive Betriebe stärker miteinbeziehen.
Höchstbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung (2002: 8,1 Mrd. Euro):
Die SPÖ will diese von 3450 auf 4600 bis 5000 Euro anheben - trifft Besserverdiener und bringt laut SPÖ Mehreinnahmen von 250 Millionen. (DER STANDARD Printausgabe 02.09.2004)
Jeder User hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.