Im Gegensatz zur Bundes-ÖVP sei die Bundes-SP bei den Parteikollegen sehr wohl willkommen, meinte Gusenbauer bei einer Pressekonferenz zu Beginn der Klausur. Als allgemeines Ziel gab er aus, eine "Trendwende" schaffen zu wollen. Die Vorarlberger SPÖ habe eine schwierige Zeit hinter sich und eine gute Zeit vor sich. Sader meinte, die SPÖ wolle das "soziale Gewissen" im Land und ein Gegengewicht zur schwarz-blauen Landesregierung sein.
Sie habe mit ihrem Team im Wahlkampf bereits 10.000 Menschen besucht, um sich persönlich deren Anliegen anzuhören, so die Spitzenkandidatin. Die größten Probleme seien demnach die Vereinbarung von Familien und Beruf und das Gesundheitswesen. Viele Menschen hätten Angst, sich medizinische Leistungen bald nicht mehr leisten zu können.