Mehr als 150 Experten aus 36 Ländern treffen Ende September in Villach zur 7. Internationalen Konferenz zum Thema Interactive Computer-Aided Learning (ICL) zusammen. Die Konferenz wird von der Fachhochschule Technikum Kärnten durchgeführt und von Michael Auer geleitet.

Interaktives Lernen

Bei der ICL 2004 tauschen die Fachleute ihre Erfahrungen mit interaktivem computerunterstütztem Lernen aus, die Teilnehmer kommen sowohl aus der Wissenschaft und Forschung als auch aus der Wirtschaft. Die EU-Kommission schickt ebenso ihre Experten wie IBM, amerikanische Universitäten, aber auch österreichische Universitäten.

Internationales Forum

Im Vorfeld der ICL findet zudem erstmals ein Symposion statt, das sich dem Themenkreis "Remote Engineering und Virtual Instrumentation" (REV) widmet. "Mit der REV wollen wir erstmalig ein internationales Forum in Österreich schaffen, auf dem Probleme des Remote Engineering in Forschung und Lehre diskutiert werden können", begründet Andreas Pester, Mitglied des Programmkomitees und Lehrender am Studiengang Elektronik der FH Technikum Kärnten, die Initiative. Das Symposion wird von der Fachhochschule gemeinsam mit der slowenischen Universität in Marburg und der Universität Transsylvania Brasov in Rumänien organisiert.

Bis dato haben sich 80 Teilnehmer aus 28 Nationen angemeldet. Auer: "Unser Forschungsziel ist es, Klein- und Mittelbetrieben und auch Schulen standardisierte und vor allem leistbare Lösungen anzubieten, mit deren Hilfe es möglich ist, Ingenieuraufgaben über das Netz durchzuführen." Der Fachhochschule ist es gelungen, für dieses Symposion auch finanzielle Unterstützung der Europäischen Union zu erhalten.(APA)