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Monza - Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher hat einen Horror-Unfall mit seinem Ferrari unverletzt überstanden. Der Wagen des Deutschen hatte bei Testfahrten in Monza bei Tempo 340 km/h am linken Hinterreifen einen Schaden und prallte 150 Meter nach der Boxeneinfahrt mit dem Heck voran in die Begrenzungsmauer. Der Bolide wurde dabei völlig zerstört. Bereits zu Beginn der Testfahrten war Augenzeugenberichten zufolge am gleichen Rad ein Problem aufgetreten.

Schumi auf dem Heimweg

Der WM-Rekordchampion konnte sich vier Tage nach seinem siebten Titelgewinn ohne Hilfe aus dem Wrack befreien und ruhte sich kurz hinter der Streckenbegrenzung auf einer Wiese aus, bevor er unter dem Jubel der Zuschauer in Begleitung von Ärzten an die Box zurückkehrte. Schumachers Pressesprecherin Sabine Kehm bestätigte, dass "Schumi" nicht ins Krankenhaus musste und sofort die Heimreise in die Schweiz antrat. Sein Auftritt am Sonntag bei den "Ferrari Days" auf dem Nürburgring galt am Donnerstag allerdings als gesichert.

Bereits im Juli vor drei Jahren war Schumacher in Monza ebenfalls bei Testfahrten verunglückt, hatte sein Auto zu Schrott gefahren und war unverletzt geblieben. Im letzten Jahr hatte sein Bruder Ralf im Williams-BMW kurz vor dem großen Preis von Italien einen schweren Crash. Der jüngere Schumacher musste deshalb sogar auf seinen Einsatz beim Grand Prix in Monza verzichten. (APA/SIZ/dpa)