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Grafik: Archiv
In einer Rede vor dem Massachusetts Software Council hat Microsoft -Boss ein weiteres Mal Angriffe gegen das Open Source Betriebssystem Linux gestartet. Im Gegensatz zu Windows gebe es hier keine Firma, die ihre KundInnen vor Patentklagen wie der von SCO schützen würde, wie man selber es zum Beispiele im Streit mit Eolas rund um Browserpatente getan habe. "In der Linux-Welt steht niemand gegen Patentklagen", so Ballmer, er möchte zwar keine Verunsicherung verbreiten, Firmen sollten sich aber ausführlich über die Gefahren des Einsatzes von Linux informieren.

Vorteile

Auch in Fragen der Sicherheit sieht er natürlich sein Unternehmen ganz vorne, auch wenn es hier noch Verbesserungen vorzunehmen gelte, sei die Situation jetzt schon besser als bei Linux, wo es keine zentrale Verantwortlichkeit für diverse Probleme gebe. Außerdem ist Ballmer davon überzeugt, dass Linux nur deshalb weniger oft attackiert wird als Windows, da es eine geringere Verbreitung aufweise.

Zusammenarbeit

In Hinblick auf künftige Entwicklungen zeigte sich Ballmer erleichtert darüber, dass es nun einen offiziellen Termin für Windows Longhorn gebe. Neben der künftigen Version des eigenen Betriebssystems will man aber auch die Interoperabilität zu anderen Plattformen und Standards verbessern, etwa zu Unix/Linux und XML. (red)