Der Anführer der Miliz der Ijaw, Asari Dokubo, erklärte, seine Kämpfer hätten die Regierungstruppen zunächst vertrieben, sie seien dann aber von Hubschraubern verfolgt worden. Am Samstag habe die Armee neue Luftangriffe geflogen. Sechs seiner Kämpfer seien leicht verletzt worden.
Internationale Ölkonzerne
In Port Hartcourt sind multinationale Ölkonzerne angesiedelt, die die Ölexporte des Landes in Höhe von täglich 2,5 Millionen Barrel abwickeln. In den vergangenen Wochen kam es verstärkt zu Kämpfen unter rivalisierenden Gruppen um die Kontrolle über die Öleinnahmen der Region. Dokubo erklärte, seine Volksfreiwilligentruppe Nigerdelta habe die meisten der jüngsten Angriffe in Port Harcourt und Umgebung durchgeführt. Ziel sei eine rivalisierende Miliz gewesen.