Der Eigentümer sei darin "der Böse, den es zu bestrafen gilt", so Hahn. Er ortete zudem ein "sensationelles konzeptionelles Tohuwabohu".
Die Richtung des Papieres sei klar, so Hahn - nämlich höhere Steuern. Belastungen würden sich vor allem durch die Erweiterung der Bemessungsgrundlage bei der Körperschafts- und Kommunalsteuer ergeben.
512 Millionen Euro an Kommunalsteuer
"Bereits jetzt kassiert die Stadt mehr als 512 Mio. Euro an Kommunalsteuer von der Wiener Wirtschaft", so Hahn. Eine Anhebung um lediglich einen Prozentpunkt brächte Mehrbelastungen in Höhe von 170 Mio. Euro.
Die Konsequenz aus dem Programm wäre laut Hahn: "In Bratislava arbeiten, in Wien wohnen." Erstaunlich sei, dass sich der Wiener Wirtschaftsstadtrat Sepp Rieder (S) nicht zu Wort gemeldet habe - weil dieser um die Gefahr für den Standort Wien Bescheid wissen müsse.
Leistungsträger bestraft
Auch durch eine höhere Sparbuchsteuer oder die Anhebung bzw. Abschaffung der Höchstbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung würden Leistungsträger - und damit auch der aufstrebende Mittelstand - bestraft, so Hahn.