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"Ofek 5" wurde im Mai 2002 in den Orbit gebracht - sein jüngerer "Bruder" hatte weniger Glück

Foto: Reuters/Sultan
Jerusalem - Ein Aufklärungssatellit der israelischen Armee ist am Montag kurz nach dem Start ins Meer gestürzt. Der Satellit "Ofek 6" habe die Umlaufbahn nicht erreicht, teilte das Verteidigungsministerium mit. Offensichtlich hätten die Hilfsraketen nicht funktioniert, sagte ein Wissenschafter der Universität von Tel Aviv. Nach Angaben von Beobachtern sollte der Satellit für die Fernaufklärung eingesetzt werden. Der Fehlstart gilt als herber Rückschlag für die Streitkräfte. Israel hat bereits mehrere Satelliten ins All geschossen. "Ofek 5" wurde vor zwei Jahren in die Umlaufbahn gebracht, der TV-Satellit "Amos 1" im Jahr 1996. (APA/AP)