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Die viersitzige deutsche Piper 28 war von Friedrichshafen aus zu einem Rundflug über den Bregenzerwald gestartet.

Foto: AP/Dietmar Mathis
Bregenz/Wien - Die Suche nach der Ursache des Absturzes einer viersitzigen deutschen Piper Para 28 im Gemeindegebiet von Schoppernau ist vorerst ohne greifbaren Erfolg.

Das Flugzeug war am Dienstag von Friedrichshafen aus zu einem Rundflug über den Bregenzerwald gestartet. Die Maschine war auf dem Rückflug, als sie an Höhe verlor und kopfüber abstürzte. Der 27-jährige Kopilot kam ums Leben, drei Personen wurden schwer verletzt.

Bis zum Abend konnte aber keine konkrete Absturzursache ermittelt werden. Die drei schwer verletzten Insassen befanden sich mittlerweile außer Lebensgefahr. "Der Mann wird wegen der Lungenproblematik noch auf der Intensivstation versorgt, die Frau liegt hingegen schon auf der Normalstation", sagte Dr. Roman Augustin vom St. Vinzenz-Spital in Zams. Beide seien noch geschockt und würden rund zehn bis 14 Tage in stationärer Behandlung bleiben müssen. Nach Lage der Dinge werden alle drei vollständig genesen.

Gegenüber ORF Radio Vorarlberg sagte Frank Fischer vom Luftsportclub Friedrichshafen, der den Piloten ausgebildet hatte, "dass es sich vermutlich um den Einflug in ein Tobel handelte, und ein Wendemanöver, das beabsichtigt war, dann nicht funktioniert hat". Fischer betonte aber mehrmals, dass dies nur eine Vermutung sei. (APA)