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Auch die eifrige Trockner-Brigade war gegen den New Yorker Schnürlregen vorerst machtlos.

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New York - Die Ausläufer des einstiges Hurrikans "Frances" wirbeln bei den US Open den Spielplan durcheinander. Wegen teilweise kräftigen Regens in New York war am Mittwoch kein Beginn der Viertelfinal-Matches abzusehen. Auch für den Rest des Tages sowie am Donnerstag droht schlechtes Wetter, die Meteorologen sagen erst für Freitag eine Besserung vorher. Zum Final-Wochenende soll dann Sonnenschein herrschen.

Für den Mittwoch war zunächst das Damen-Viertelfinale zwischen Lindsay Davenport aus den USA und der Japanerin Shinobu Asagoe angesetzt, gefolgt von der Partie zwischen den Russinnen Nadja Petrowa und Swetlana Kusnezowa. Das erste Herren-Viertelfinale sollten danach der Slowake Dominik Hrbaty und der Brite Tim Henman bestreiten. Für den Abend war die mit Spannung erwartete Begegnung zwischen dem topgesetzten Schweizer Roger Federer und Andre Agassi vorgesehen.

Groß aber unbedacht

Im vergangenen Jahr hatte anhaltender Nieselregen das Turnier vier Tage lang stark beeinträchtigt. Das erst 1997 errichtete, 23.000 Zuschauer fassende Arthur-Ashe-Stadium ist zwar das größte Tennis-Stadion der Welt, verfügt anders als die Rod-Laver-Arena und die Vodafone-Arena bei den Australian Open aber nicht über ein Dach. Auch die vom Regen viel häufiger geplagten Organisatoren in Wimbledon haben sich mittlerweile entschlossen, den Centre Court mit einem Dach auszustatten, das bei Bedarf geschlossen werden kann. (APA/dpa)