MEDIDA-Prix
Im Rahmen der Tagung wird am 16. September auch der mit 100.000 Euro dotierte MEDIDA-PRIX für das beste Medienprojekt im deutschsprachigen Hochschulraum verliehen. Heuer wird das Preisgeld vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zur Verfügung gestellt.
"In diesem Jahr beschäftigt sich die Tagung vor allem mit dem Phänomen des Generationswechsels im Forschungsbereich Neue Medien sowie mit deren motivierender Rolle im Rahmen aktueller Hochschulreformprozesse", so Doris Carstensen, wissenschaftliche Leiterin des Kongresses. Formen des durch digitale Medien unterstützten individuellen, spielerischen Lernens, aber auch Forschungsergebnisse aus den Kognitions- und Neurowissenschaften sind weitere Themen der heurigen GMW-Tagung. Neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Lern- und Lehrforschung werden u.a. von Irene Daum, Neurophysiologin an der Uni Bochum, erwartet.
186 eingereichte Projekte
Mit Spannung wird auch die Zuerkennung des diesjährigen MEDIDA-Preises erwartet: 21 Gutachter aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben aus 186 eingereichten Projekten sieben Finalisten ausgewählt, die sich auf der Tagung präsentieren. Eine Fachjury entscheidet danach über die Gewinner des 100.000 Euro-Preises, der sich als Impulsgeber für eine nachhaltige Implementierung digitaler Medien in der Hochschullehre versteht. Anders als bei zahlreichen anderen Medien-Wettbewerben geht es hier nicht um technische, sondern um didaktische Innovationen.