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Rudi Carell mit Ehefrau Simone

Foto: APA/ Jörg Carstensen
Köln - Der deutsche Showmaster Rudi Carrell (69) hat eine Geldbuße wegen Fahrerflucht abgelehnt, weil er sich zwar per Autogrammkarte als Verursacher eines kleinen Sachschadens zu erkennen gegeben hatte, aber den Vorfall nicht bei der Polizei gemeldet hatte.

Die Kölner Staatsanwaltschaft will das Verfahren aber nur einstellen, wenn Carrell 2.500 Euro zahlt. Da er dies ablehne, drohe ein Prozess, berichtet der Kölner "Express" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.

Carrell hatte mit seinem Wagen in der Tiefgarage eines Kölner Hotels das Auto eines Niederländers berührt und dies der Rezeption gemeldet. Außerdem hinterließ er eine unterschriebene Autogrammkarte mit Entschuldigung. Nach Aussage der Staatsanwaltschaft hätte er aber die Polizei rufen müssen, um Ermittlungen wegen Fahrerflucht zu vermeiden. (APA)