Erzählt wird die Geschichte eines spanischen Seemannes, der seit 30 Jahren vom Hals abwärts querschnittsgelähmt ist. In seinen Träumen fährt der Todessehnsüchtige aus dem Krankenzimmer, hinaus aufs Meer und in die Vergangenheit. Schließlich verlangt er nach einem Giftbecher und stirbt daran qualvoll. "Wer so gut versorgt wird, wie der Seemann Ramón in dem Film, will nicht sterben", meint die Hospiz-Stiftung. Kritiker haben den Streifen des aus Chile stammenden Regisseurs Alejandro Amenábar als vermutlich härtesten Brocken im Wettbewerb um den Goldenen Löwen bezeichnet.
Film
Film als "unrealistische Propaganda für Euthanasie" kritisiert
"Mar adentro" handelt von Querschnittsgelähmtem - Deutsche Hospiz-Stiftung: "Wer so gut versorgt wird, will nicht sterben"