Hochwasserkatastrophen einerseits, schlechte Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser und Probleme bei der Abwasserentsorgung andererseits gehören mit zu den größten Probleme der Entwicklungsländer. Konkrete Zielsetzungen des Grazer Symposiums seien die Bewertung der Bedürfnisse der mit Wasserressourcen-Management befassten Personen und Institutionen dieser Staaten. Klären will man vor allem auch, welche Ausbildungsinitiativen stattfinden sollen. Weiters wolle man Partnerschaften zwischen Weltraumbehörden, weltraumbezogenen Forschungsinstituten, Flussgebietsbehörden, Ministerien und Regierungsbehörden, die für das Wasserressourcen-Management in Entwicklungsländern verantwortlich sind, festigen.
Internationale Vertreter
Vertreter aus rund vierzig Staaten weltweit werden in Graz erwartet - unter ihnen überwiegend Weltraumwissenschafter, aber auch Entscheidungsträger und Programm-Manager von Regierungseinrichtungen und der Privatwirtschaft, von Flussgebietsbehörden sowie der ESA, der Europäischen Weltraumbehörde. Finanziert wird das Symposium vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, dem Land Steiermark, der Stadt Graz und der ESA.