Peking - Ein Nordkoreaner ist am Freitag bei dem Versuch niedergeschossen worden, in die südkoreanische Botschaft in Peking zu fliehen. Ein Augenzeuge berichtete der Deutschen Presse-Agentur (dpa), drei Flüchtlinge hätten versucht, auf das Gelände der Visastelle zu gelangen. Einer habe ein Messer gehabt. Es war das erste Mal, dass ein Schusswaffengebrauch bei einem Fluchtversuch von Nordkoreanern bekannt geworden ist. Schon mehrere hundert Nordkoreaner haben über diplomatische Missionen in China ihre Ausreise nach Südkorea erzwungen. (APA/dpa)