Krenn-Sprecher: Bedeutung von St. Pölten nicht dergestalt, dass es Anhänge zu Bulletins gibt
Redaktion
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St. Pölten - Der Sprecher des St. Pöltner Diözesanbischofs
Kurt Krenn, Michael Dinhobl, versteht die "Aufregung" über den
erwarteten Rücktritt von Krenn nicht. Diese "Aufregung ist absolut
nicht notwendig". Er wisse jedenfalls noch nichts Neues vom Vatikan.
Außerdem glaubt Dinhobl nicht, dass die Causa Krenn Eingang in das
Bulletin des Presseamts des Heiligen Stuhls in Rom findet. "Die
Bedeutung von St. Pölten ist nicht dergestalt", dass sie in "Anhängen
zu Bulletins" aufscheinen würden, so Dinhobl auf Anfrage der APA.
"Die Überlegungen werden sicher dann
getroffen werden, wenn die Entscheidung gefallen ist"
Ob er mit der Bestätigung des erwarteten Rücktritts von Krenn
durch den Vatikan zumindest in den nächsten Tagen rechnet,
beantwortete Dinhobl damit, dass "die Überlegungen sicher dann
getroffen werden, wenn die Entscheidung gefallen ist. Wenn es so weit
ist, wird der Bischof seine nächsten Schritte setzen".
Wie es mit Krenn weitergehe? - Dinhobl: "Das ist seine persönliche
Entscheidung". Er selbst werde jedenfalls sicher nicht bleiben, wenn
Krenn geht. Generell sprach sich Dinhobl gegen jegliche Spekulationen
aus. "Es hat gar keinen Sinn, jetzt zu sagen, was wäre wenn". (APA)
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