Das Risiko einer Übertragung durch das Operationsbesteck sei extrem gering, betonten Gesundheitsbehörden. Es handle sich um eine seltene Variante der CJD, erklärte ein Neurchirurg des Krankenhauses, Andrew Kaye. Sie treffe nur etwa eine von einer Million Personen. Der betroffene Patient war im vergangenen Jahr zwei Mal operiert worden, Tests ergaben Klinikangaben zufolge aber erst vergangene Woche eine CJD-Infektion.
Das Krankenhaus im Staat Victoria bietet jetzt allen möglicherweise betroffenen OP-Patienten CJD-Tests an und will insgesamt 15.000 neurochirurgische Instrumente ersetzen. Außerdem sollen etwa 300.000 Operationsgeräte nach besonders hohen Standards sterilisiert werden.