Dodis Vater kündigt Revision an
Österreich
Drei Fotografen aus Dianas Todesnacht freigesprochen
Männer wurden auch in zweiter Instanz vom Vorwurf der Verletzung der Privatsphäre freigesprochen - Dodis Vater kündigt Revision an
Paris - Sieben Jahre nach dem Unfalltod von Prinzessin
Diana in Paris sind drei Fotografen auch in zweiter Instanz
freigesprochen worden. Diese Entscheidung gab das Pariser
Berufungsgericht am Dienstag bekannt. Die Reporter waren bereits im November in erster Instanz von dem
Vorwurf freigesprochen worden, mit Fotos vom Hotel Ritz und vom
Unfallort im Alma-Straßentunnel die Privatsphäre von Prinzessin Diana
und ihrem Freund Dodi Fayed verletzt zu haben. Dagegen waren die
Staatsanwaltschaft und Dodis Vater als Nebenkläger in Berufung
gegangen.
Gegen den Freispruch zieht der Vater von Dianas Freund Dodi
Fayed bis vor Frankreichs höchstes Strafgericht. Mohammed Al Fayed
werde Revisionsantrag beim Pariser Kassationshof stellen, kündigte
sein Anwalt Fabrice Dubest wenige Stunden nach der Verkündung des
Richterspruchs am Dienstag in Paris an. Im Zusammenhang mit den
umstrittenen Fotos aus der Todesnacht von Diana und Dodi am 31.
August 1997 hätten die Kassationsrichter eine neue Rechtsfrage zu
prüfen, betonte der Jurist. (APA)