Aufbauend auf Studien des US-Nobelpreisträgers Daniel Kahneman, der im Vorjahr postulierte, dass Sex berufstätigen Frauen zu größtem Wohlbehagen verhelfe, untersuchten die beiden den Zusammenhang zwischen Sex, Geld und Glück. Ergebnis: Egal ob jünger oder älter, weiblich oder männlich, homo oder hetero - Sex mache am meisten glücklich, und je glücklicher der Mensch sei, desto mehr und produktiver arbeite er. Einschränkung: Bezahlter Sex, Seitensprünge und häufiger Partnerwechsel machten die Menschen weniger glücklich, als wenn sie sich das Liebesleben nur mit einem Partner teilten.
Geld spiele dabei kaum eine Rolle: Reiche Leute hätten genauso viel oder wenig Sex wie ärmere. Dagegen habe Bildung einen Einfluss auf das Sexualverhalten: Männer mit hohem Bildungsniveau hätten weniger Sex als andere, gebildete Frauen seien selektiver in der Partnerwahl, wechselten den Partner seltener als andere.