Glasgow - Neben Stadtrivalen Celtic haben auch die Glasgow Rangers im abgelaufenen Finanzjahr neuerlich tiefrote Zahlen geschrieben. Der Schuldenberg des schottischen Fußball-Vizemeisters wuchs von 68 auf insgesamt 72 Millionen Pfund (105,9 Mio. Euro) an. Dennoch erzielten die Rangers im Vergleich zum Rekordverlust von 29,6 Mio. Pfund (43,5 Mio. Euro) im vergangenen Jahr dank Verkäufen von Barry Ferguson und Lorenzo Amoruso an Blackburn sowie Neil McCann (Southampton) ein besseres finanzielles Ergebnis. Die beiden schottischen Großklubs haben derzeit mit den im europäischen Vergleich geringen TV-Einnahmen zu kämpfen. Zudem verpassten die Rangers mit einer Niederlage in der Qualifikation gegen ZSKA Moskau den Einzug in die lukrative Champions League. (APA/Reuters)