Die Opfer gehörten zu einer Gruppe von auswärtigen Polizisten, die am Dienstag zur Fortbildung nach Jordanien hätten fahren sollen. Sie hatten sich im Polizeihauptquartier in Bakuba gemeldet, fuhren aber in den Kleinbussen wieder weg, nachdem ihnen mitgeteilt worden war, dass die Reise um einen Tag verschoben wurde. Die Attentäter hatten offenbar davon gewusst und ihnen aufgelauert.
Ölexport kommt nach Sabotage zum Erliegen
Ein Sabotageanschlag auf eine Pipeline südwestlich von Kirkuk hat die Öl-Lieferungen aus dem Nord-Irak in die Türkei erneut lahm gelegt. Die beschädigte Ölleitung in der Nähe von Beiji im Norden des Landes musste am Dienstag vorübergehend stillgelegt werden. Durch die Pipeline fließt Rohöl von den Ölfeldern bei Kirkuk zu einer Raffinerie in Beiji. Ein Sprecher der Ölgesellschaft Northern Oil sagte, der Anschlag hat den Export von Rohöl vorerst zum Erliegen gebracht. Laut Feuerwehr dürfe die Brandbekämpfung vor Ort vier bis fünf Tage dauern.