Hauptverband laut "Kronenzeitung": Einkommen der ÖsterreicherInnen 2003 um 2,3 Prozent gestiegen
Redaktion
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Wien - Die mittleren Einkommen der 3,2 Millionen ArbeiterInnen
und Angestellten sind im Jahr 2003 im Durchschnitt um 2,3 Prozent
gestiegen. Männer haben laut Hauptverband der Sozialversicherungen im
Schnitt 2.273 Euro brutto im Monat verdient, Frauen nur 1.528 Euro,
berichtet die "Kronenzeitung" in der morgigen Mittwochausgabe. Da die
Inflation bei rund 2 Prozent lag, war der Nettozuwachs für alle
Gruppen insgesamt gering, heißt es.
Die Werte entsprechen einem Zwölftel der Jahreseinkommen,
einschließlich Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Männliche Angestellte kommen auf 2.948 Euro, Arbeiter 2.039 Euro
brutto. Bei den Frauen ist der Unterschied ähnlich, weibliche
Angestellte verdienen im Schnitt 1.753 Euro, Arbeiterinnen 1.259 Euro
brutto.
Löhne nach Bundesländern
Innerhalb der Bundesländer wird bei den Männern in Vorarlberg
(2.420 Euro), Oberösterreich und Wien am besten verdient. Am
schlechtesten verdienen Männer im Burgenland (1.984 Euro) und
Kärnten. Frauen verdienen in Wien (1.752 Euro), Vorarlberg und Tirol
am besten, dagegen im Burgenland (1.244 Euro) und der Steiermark am
wenigsten. (APA)
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