"Tschetschenische Flüchtlinge stellen in allen vier Ländern ein Problem dar", gab sich Strasser bei einer Pressekonferenz anlässlich des ersten Österreichsch-baltischen Sicherheitsgipfels überzeugt. Mit Lagern im Ausland habe man gute Erfahrungen gemacht, etwa im Irak und seinen Nachbarstaaten, als die Flüchtlinge "nicht nach Europa kamen."
Grenzschutzagentur
Strasser kann sich eine Initiative der EU oder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zum Aufbau der Einrichtungen im Osten vorstellen. Dann müssten naturgemäß Gespräche mit den betroffenen Staaten aufgenommen werden.
Im Rahmen der EU wollen sich die Vertreter der kleinen Staaten auch für andere Sicherheitsmaßnahmen stark machen, wurde in Wien vereinbart - etwa den raschen Arbeitsbeginn der europäischen Grenzschutzagentur, die in einem der neuen Mitgliedsstaaten angesiedelt werden sollte, oder den besseren Datenaustausch über Verbindungsbeamte bei der europäischen Polizeibehörde Europol.