Die EU-Kommission hat die Bildung eines starken europäischen Konkurrenten für die deutsche GfK bei der Messung von Fernseh-Einschaltquoten wettbewerbsrechtlich gebilligt.

Das niederländische Unternehmen VNU und die britische WPP dürften ihr Geschäft für die TV-Quotenmessung außerhalb Nordamerikas zusammenlegen, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel nach einer vierwöchigen Standarduntersuchung mit.

Das neue Unternehmen sei mit der GfK AG und der britischen Taylor Nelson Sofres führend auf dem europäischen Markt. Auch wenn sich die Zahl der wichtigen Unternehmen in dieser Sparte von vier auf drei verringere, werde die freie Konkurrenz in Europa nicht spürbar behindert, schrieb die Kommission. (APA/dpa)