Los Angeles - Der amerikanische Sänger und Songwriter Rick James hatte vor seinem Tod am 6. August Drogen wie Kokain, Methamphetamine und das Medikament Valium eingenommen. Dies gab die zuständige Behörde in Los Angeles nach Auswertung toxikologischer Tests am Donnerstag bekannt. Als Todesursache wurde ein Herzinfarkt festgestellt. Die Einnahme neun verschiedener Drogen und Medikamente habe den Tod mit beeinflusst, hieß es.

Der durch den Hit "Super Freak" berühmte 56-jährige Funk-Pionier war in seinem Haus in Los Angeles im Schlaf gestorben. Nach ersten Ermittlungen gingen Beamte und Familienangehörige von einem natürlichen Tod durch Herzversagen aus. James, der sich in den 90er Jahren zu seiner langjährigen Drogensucht bekannte, hatte 1998 bei einem Konzertauftritt einen Schlaganfall erlitten. (APA/dpa)