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Die Filmkarriere läuft für Daniel Küblböck nicht gut an

Foto: APA/ Rolf Vennenbernd

München - Mit dem Film "Daniel der Zauberer" sollte Daniel-Küblbock endlich ein "Superstar" werden. Doch schon nach einem Monat wurde der Streifen endgültig abgesetzt. Lediglich 20.000 Zuschauer hat er in die Kinos gelockt.

Regisseur flüchtete nach Misserfolg

Produzent Peter Schamoni erklärte der Münchner Zeitung "tz" "Auf dem Plakat steht: 'Von Millionen geliebt, von vielen gehasst'. Aber es ist genau umgekehrt." Autor und Regisseur Ulli Lommel "war völlig geknickt, er hat das kalte Grauen gekriegt", sagte Schamoni.

Lommel sei nach dem Flop in die USA geflüchtet. Der Start mit 100 Filmkopien sei ein Fehler gewesen. Die Kosten in Höhe von mehreren 100.000 Euro trage er allein, sagte Produzent Schamoni.

Kassenknüller erwartet

Von dem Küblböck-Streifen habe er sich einen ähnlichen Erfolg versprochen wie mit dem Film "Zur Sache Schätzchen", sagte Schamoni. Jetzt ärgere er sich, dass "all die Besserwisser" Recht behalten hätten. Der Küblböck-Film war in der Branche mit Unverständnis aufgenommen worden, die Filmförderung hatte eine Unterstützung abgelehnt. "Aber ich bereue es nicht, den Film gemacht zu haben; ich muss mich dafür auch nicht schämen. Wenn man keine Netze auswirft, fängt man keine Fische", sagte Schamoni. Er hoffe, dass der Film als DVD und im Fernsehen mehr Interesse finde.

Auch ja, der Inhalt des Films: Küblböcks Karriere und Privatleben und die Rahmenhandlung: Daniel muss sich mit Liebe und "positiver Energie" vor zwei Teenies retten, die ihn umbringen wollen.(APA)