MIT-Professor bestätigt in Studie, dass die von SCO beanstandeten Teile im Linux-Kernel nicht von Unix stammen
Redaktion
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Einen weiteren herben Rückschlag in seinem Bemühen die Existenz von propietärem Unix-Code im Linux-Kernel nachzuweisen, hat der vermeintliche Unix-Rechteinhaber
SCO
hinnehmen müssen: In einer Studie kommt MIT-Professor Randall Davis zum Schluss, dass er keine Spuren von Unix-Code finden konnte. Randall hatte die von SCO beanstandeten Code Passagen mit den Quelltexten von SCOs Unix System V verglichen.
Nachweis
"Trotz einer ausführlichen Prüfung konnte ich im IBM Code keine Spuren des Unix System V Codes feststellen". Darum könne nicht gesagt werden, dass der IBM Code eine Modifikation oder derivative Ableitung von SCOs Code sei, so Davis im Original, das mittlerweile von Groklaw vollständig veröffentlicht wurde.
Abwarten
Interessant an dem Dokument ist auch, dass es mit dem Datum 13. August versehen ist, SCO lag das Dokument also bereits vor der letzten Quartalskonferenz vor, dies bestätigt auch Davis. Bleibt abzuwarten, wie die unendliche Geschichte rund um die SCO-Anschuldigungen weitergeht, in letzter Zeit hat sich das Unternehmen im Prozess gegen
IBM
ja vermehrt von den Vorwürfen des Codediebstahls wegbewegt und versucht das Verfahren auf angebliche Vertragsbrüche zu konzentrieren. (red)
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