Wien - Bei den Verhandlungen über den Arbeitszeitkollektivvertrag für ÖBB-Mitarbeiter gibt es laut Eisenbahnergewerkschaft bereits eine Einigung über die wesentlichen Punkte. Die Verhandlungen würden am Montagabend aber noch andauern, teilt der Vorsitzende der Eisenbahnergewerkschaft, Wilhelm Haberzettl, mit.

Dagegen sind die Verhandlungen mit dem Fachverband der Schienenbahnen über die Änderung der Arbeitszeitbestimmungen bei den Privatbahnen am Montagabend erfolgreich abgeschlossen worden.

Die Änderung des Kollektivvertrages für die Privatbahnen (DBO) war notwendig geworden, weil auch diese - wie die ÖBB - am 1. Mai 2004 voll in den Geltungsbereich des Arbeitszeitgesetzes und des Arbeitsruhegesetzes einbezogen wurden, heißt es.

Laut Eisenbahnergewerkschaft wurde aufbauend "ein ausgewogener Kompromiss zwischen den Vorstellungen der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite gefunden, der auch den besonderen Anforderungen des Eisenbahnbetriebes Rechnung trägt." (APA)