Wien - Mit der Wiederkehr von Diana Krall (23. und 24. 11.) und Herbie Hancock (24. 5. 2005), dem Hausdebüt von Pianistenlegende Ahmad Jamal (2. 5. 2005) und Auftritten u. a. von Abdullah Ibrahim (2. 2. 2005), Tomasz Stanko (14. 2. 2005) und Gonzalo Rubalcaba (10. 5. 2005) auf dem Programm geht die Konzertreihe "Jazz im Konzerthaus" in ihre neunte Saison. Den Auftakt der Jazzschiene im Wiener Konzerthaus, die während ihres Bestehens von einem Einzelkonzert (1994) auf 17 Konzerte mit mehr als 1.100 Abonnenten und rund 13.000 Besuchern angewachsen ist, macht am 21. Oktober das Vienna Art Orchestra.
Nach der "Giuffre Zone" (5. 11.), in der Gerald Preinfalk, Christoph Cech und Per Mathisen dem Avantgardisten Jimmy Giuffre Tribut zollen, gibt die hochkarätig besetzte "Dizzy Gillespie Alumni All Star Big Band" am 9. November ihr Wien-Debüt. Unter der Leitung von Jon Faddis (tr) spielen u. a. Randy Brecker, Slide Hampton, Jimmy Heath und James Moody Klassiker des Bebop. "The Claudia Quintet" (21. 11.) bringt Musiker des New Yorker East Village rund um den Schlagzeuger John Hollenbeck nach Wien, bevor mit Diana Krall einer der Topseller des Schmeicheljazz für zwei Konzerte (23. und 24. November) im Großen Saal der Publikumsseele eine akustische Wellnessmassage gönnt.
Heimisches und Internationales
Österreichisch geht's am 15. Dezember bei Allegre Correa und Wolfgang Muthspiel zu, bevor Abdullah Ibrahim (2. 2. 2005) und der polnische Trompeter Tomasz Stanko (14. 2. 2005) internationale Jazzklänge in den Wiener Februar verströmen. Der serbische Pianist Bojan Zulfikarpasic stellt am 30. 3. 2005 sein Trio vor, Kultpianist Uri Caine (6. April) braucht sich seinen Fans wohl nicht vorzustellen. Mit Gansch & Roses spielt am 13. April kommenden Jahres eine der unterhaltsamsten heimischen Formationen auf. Der norwegische Pianist Esbjörn Svensson wird als Shooting Star des europäischen Jazz angepriesen (21. 4. 2005), "The Keys to Paradise" (2. Mai 2005) im Jazzbereich hat Klavierstar Ahmad Jamal wiederum schon längst gefunden.