Herzogin von York spricht offen über ihren jahrelangen Kampf gegen Übergewicht
Redaktion
,
Amherst/New York - Die Herzogin von York, Sarah Ferguson,
hat die US-Regierung zur Förderung von Diätprogrammen aufgerufen. Der
Staat müsse im Kampf gegen die Fettleibigkeit seinen Teil beitragen,
sagte die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew am Montag bei ihrer
Werbe-Tour für die Diätgruppe "Weight Watchers". Die staatlichen
Krankenkassen sollten Teilnehmer von Diätprogrammen daher finanziell
unterstützen.
Der Staat müsse sich klarmachen, dass extremes Übergewicht tödlich
sein könne, sagte Fergie. Die Herzogin, deren Gewichtsschwankungen
jahrelang ein Thema in der Boulevardpresse waren, sprach für die
"Weight Watchers" öffentlich über ihre Essprobleme in der
Vergangenheit. Seit der Scheidung ihrer Eltern, als sie zwölf war,
habe sie mit ihrem Gewicht gekämpft.
"Duchess of Pork"
Während ihrer Ehe mit Prinz Andrew nannten die Klatschzeitungen
sie "Duchess of Pork" ("Herzogin Schweinefleisch"). "Ich habe
angefangen, ihnen zu glauben und dabei mein Leben verpfuscht",
bekannte Fergie vor den Diätanhängern.
Heute habe sie keine Probleme, ihre Geschichte mit den anderen
"Weight Watchers"-Mitgliedern zu teilen. "Wir haben doch alle das
gleiche Problem, nur manche von uns sind eben in einem anderen Land
geboren, manche haben einen Adelstitel und manche nicht", erklärte
Fergie. "Vielleicht kommen ja manche hierher, nur um die Herzogin von
York zu sehen. Aber wenn sie wieder gehen, wissen sie, dass ich ein
Weight-Watchers-Mitglied bin wie die anderen." (APA/AP)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.