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Der Gefechtsturm im Arenbergpark

FOTO: APA/MAK/ZUGMANN

Wien - Das Museum für Angewandte Kunst (MAK) bespielt ab sofort das gesamte Erdgeschoß des Gefechtsturms im Arenbergpark in Wien-Landstraße mit Kunst. Am Dienstagabend wurden sechs neue Objekte und Installationen von u. a. Birgit Jürgenssen ("Ich weiß nicht") und Erwin Wurm ("Fat Car") präsentiert, die zu den bereits vorhandenen Kunstwerken hinzugefügt wurden.

MAK-Direktor Peter Noever rief erneut sein Konzept des "Contemporary Art Tower" (CAT) in Erinnerung. Derzeit würden Gespräche über ein Private Public Partnership-Konzept zur Finanzierung des Vorhabens geführt. Nach Plänen Noevers und der Architekten Sepp Müller und Michael Embacher soll der 1942/43 errichtete Turm der Kunst gewidmet werden, Restaurants und Cafes könnten von der obersten Plattform aus eine herrliche Aussicht über Wien bieten.

"Quite Normal Luxury"

Insgesamt sechs Objekte beschäftigen sich nun im Flakturm mit dem Themenkreis "Auto". Zu Hans Kupelwiesers "Metallomobil", Franz Wests "Par Bleu" und dem Objekt aus "Earthly Paradise" von Hiro Yamagata gesellten sich "Quite Normal Luxury" von Plamen Dejanoff und Swetlana Heger, Birgit Jürgenssens "Ich weiß nicht" und Erwin Wurms "Fat Car".

In den neu erschlossenen Räumen des Gefechtsturms sind weiters Installationen von Peter Friedl ("Badly Organized"), Marko Lulic ("Hart und Weich Nr. 1") und Brigitte Kowanz ("Vergessen") zu sehen. Ein Teil der Arbeiten sind Donationen an das MAK, während "Fat Car", "Badly Organized" und "Hart und Weich Nr. 1" aus den Mitteln der Galerienförderung des Bundes angekauft wurden. (APA)